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Förderbescheid übergeben

22.02.2023: Förderbescheid übergeben

Mit zwei Millionen Euro fördert das Land NRW die Errichtung einer stationären Elektrolyseanlage zur Herstellung von Wasserstoff in Verbindung mit einer späteren Wasserstofftankstelle am Standort Aldenhoven.

Diese freudige Mitteilung durften die verschiedenen VertreterInnen der beteiligten Projektpartner am Veilchendienstag direkt aus den Händen von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur entgegennehmen.

Neben RepräsentantInnen der Firmengruppe Davids aus Geilenkirchen und der Westenergie waren am Nachmittag auch der Aldenhovener Bürgermeister Ralf Claßen und Anne Schüssler, Abteilungsleiterin für Klimaschutz und Mobilität der Kreisverwaltung Düren, der Einladung in das Düsseldorfer Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW (MWIKE NRW) gefolgt.

Bürgermeister Ralf Claßen dazu: „Die Förderzusage für das Projekt „Wind2Move“ ermöglicht uns gemeinsam einen bedeutenden regionalen Schritt in den Bereichen Klimaschutz und Strukturwandel. Rund zwei Jahre intensiver gemeinsamer Arbeit der Projektpartner, der Gemeinde Aldenhoven und des Kreises werden durch Bewilligung der beantragten Fördermittel nun belohnt. Die Gemeinde Aldenhoven wird durch dieses bedeutende Projekt zu einem innovativen Zukunftsstandort, an dem bald aus Wind- und Solarenergie grüner Wasserstoff erzeugt wird. Sie entwickelt sich damit neben dem Brainergy Park in Jülich zum zweiten wichtigen Standbein der Wasserstoffinitiative des Kreises Düren.“

Ministerin Neubaur: „Klimafreundliche Antriebe haben viele Vorteile: Sie halten die Luft rein, reduzieren den Lärm für Mensch und Natur und sie leisten einen wichtigen Beitrag bei der Reduzierung von CO2-Emissionen. Unser Ziel ist es, bis 2030 deutlich mehr Güterfahrzeuge mit grünen Antrieben auf die Straße zu bringen. Hierfür brauchen wir zügig eine leistungsfähige Infrastruktur mit Ladesäulen und Wasserstofftankstellen für den Güterverkehr im Land. Das Projekt „Wind2Move“ im Kreis Düren leistet einen wichtigen Beitrag für einen zukunftsfähigen Logistikstandort-Nordrhein-Westfalen und ist hervorragendes Beispiel für die grüne Transformation im Rheinischen Revier.“

Die Errichtung des Elektrolyseurs und nachfolgend auch einer Wasserstofftankstelle soll im Aldenhovener Industriegebiet erfolgen. An seinem geplanten Standort wird er zukünftig durch lokale Windkraft- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen mit der benötigten Energie versorgt. Dadurch werden zukünftig jährlich etwa 140 Tonnen grünen Wasserstoffs erzeugt. Durch die Betankung der klimafreundlichen LKW werden etwa 500.000 Liter Diesel und 1.300 Tonnen CO2 eingespart."

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