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Aldenhoven
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Straßenverzeichnis
Erläuterungen zu den Straßennamen

Erläuterungen zu den Straßennamen

Hier finden Sie ausführliche Informationen über die Bedeutung der Straßennamen in den Ortschaften der Gemeinde Aldenhoven.

Ortschaft Aldenhoven

Alte Bundesstraße
Teilstück der ehem. Bundesstraße 1 (B1).Sie folgte in großen Teilen dem Verlauf einer uralten Handelsroute, die von der belgischen Nordseeküste beim früheren Hafen Brügge bis in die russische Stadt Nowgorod führte.

Alte Turmstraße
Hauptstraße durch das "Herz von Aldenhoven", benannt nach dem ungefähr mittig gelegenem Wahrzeichen von Aldenhoven, dem "Alten Turm".

Am Alten Bahnhof
benannt nach dem Standort des ehemaligen Bahnhofs

Am Köttenicher Weiher
Hinweis auf das "Gut Köttenich", welches ein ehemaliges Manngut des Kölner Domstiftes ist

Am Römerpark
benannt nach dem angrenzenden "Römerpark"

Am Schwanenkamp
Alte Flurbezeichnung, Kernstraße des Wohngebietes "Am Schwanenkamp"

Am Stippchen
wird noch recherchiert

Am Wasserturm
benannt nach dem Standort des 1944 von abziehenden deutschen Wehrmachtverbänden gesprengten Wasserturms

Am Wehrgang
Mit Wehrgang wird bei befestigten Anlagen wie z.B. Burgen und Festungen der obere Abschluss einer Ring- oder Wehrmauer in Form eines Ganges für Verteidiger bezeichnet. Somit könnte dies ein Hinweis auf Reste der Befestigungsanlage, welche im 15. Jahrhundert erbaut wurde, sein.

An der Bergsmühle 
wird noch recherchiert

An der Bleiche
möglicher Hinweis auf eine früher hier angelegte Waschstelle. Um Bettwäsche, Hemden usw. weiß zu erhalten, wurden bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Wäschestücke an den Flußwiesen in der Nähe der Waschstellen außerhalb der Städte ausgelegt, um die Textilien von der Sonne ausbleichen zu lassen.

Auf dem Wall
Ein Wall ist eine Erhebung der Festung über ihre Umgebung in Form einer Mauer oder Erdanschüttung. Somit könnte dies ebenfalls ein Hinweis auf Reste der Befestigungsanlage aus dem 15. Jahrhundert sein.

Auf der Komm
wird noch recherchiert

Barbarastraße
Die heilige Barbara ist eine historisch nicht belegte christliche Märtyrerin. Sie soll in Nikomedia, dem heutigen Izmit, gelebt haben. Nach der Legende wurde sie von ihrem Vater geköpft. Sie ist eine der Vierzehn Nothelfer und Schutzheilige der Bergleute, Geologen, Glöckner, Architekten, Artilleristen, Feuerwerker und der Gefangenen.

Blumenstraße 
wird noch recherchiert

Bourheimer Weg
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Bourheim
 
Breslauer Straße 
benannt nach der  viertgrößten Stadt Polens, Breslau. Von 1919 - 1945 war Breslau die Hauptstadt der neu gebildeten preußischen Provinz Niederschlesien, in der Zeit des Nationalsozialismus außerdem Hauptstadt des Gaus Nieder- und Mittelschlesien.

Dietrich-Mülfahrt-Straße
Dietrich Mülfahrt gehörte im 16. Jhd. neben Johann Gatzweiler und Marten Lenartz zu den drei Findern des Marienbildes. Aufgrund ihres Fundes entwickelte sich Aldenhoven zum Marienwallfahrtsort.

Eichendorffstraße
Joseph Karl Benedikt von Eichendorff (* 10. März 1788 Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien;  gestorben am 26. November 1857 in Neisse) war ein bedeutender Lyriker und Prosaautor der deutschen Romantik.

Engelsdorfer Weg
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Engelsdorf

Frauenrather Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges zum "Gut Frauenrath" bei Merzenhausen

Fritz-Erler-Ring
Fritz Erler (* 14. Juli 1913 in Berlin; gestorben am 22. Februar 1967 in Pforzheim) war ein deutscher SPD-Politiker.

Gartenstraße
wird noch recherchiert

Gerberstraße
wird noch recherchiert

Geuenicher Straße
Straßenname des ehemaligen Ortes Pattern, welcher 1991 dem Braunkohlentagebau Inden weichen musste. Geuenich war ein Ortsteil und eine Wüstung der Gemeinde Inden im Kreis Düren.

Geusenstraße
Straßenname des ehemaligen Ortes Pattern. Die Geusen im heiligen Köln (und nicht nur dort), waren meist niederländische Protestanten. Geusen nannten sich die niederländischen Freiheitskämpfer während ihres Achtzigjährigen Krieges (1568 - 1648).

Glückaufstraße
Das Glückauf (alternative Schreibweise Glück Auf; als Ausruf „Glück auf!“) ist ein Bergmannsgruß. Er beschreibt die Hoffnung der Bergleute, „es mögen sich Erzgänge auftun“, denn beim Abbau von Erzen ließ sich ohne Prospektion nur unsicher vorhersagen, ob die Arbeit der Bergleute überhaupt zu einem Lohn führen würde. Weiterhin wird mit diesem Gruß der Wunsch verbunden, für ein gesundes Ausfahren aus dem Bergwerk nach der Schicht.

Hans-Böckler-Straße
Hans Böckler (* 26. Februar 1875 in Trautskirchen bei Neustadt an der Aisch; gestorben am 16. Februar 1951 in Düsseldorf) war ein deutscher Politiker und Gewerkschaftsfunktionär.

Hof Küpper
wird noch recherchiert

Im Dümpel
wird noch recherchiert

Im Graben
Erdvertiefung vor dem eigentlichen Festungswerk. Der Graben kann mit Wasser gefüllt oder trocken ausgeführt werden. Die unmittelbare Nähe zum Alten Turm, könnte ein Hinweis darauf sein, dass hier mal wirklich ein solcher Graben gewesen ist.

Im Klostergarten
In der Nähe der heutigen Straße befand sich das ehemalige Kapuzinerkloster, das dort um 1665 erbaut wurde.

Industriestraße
Straße durch das Industrie- und Gewerbegebiet

Jahnstraße
"Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn (* 11. August 1778 in Lanz; gestorben am 15. Oktober 1852 in Freyburg (Unstrut)) war ein deutscher Nationalist, der das Deutsche Turnen schuf und der die körperliche Ertüchtigung der jungen Generation für den Freiheitskampf gegen die Napoleonische Fremdherrschaft mit einer nationalstaatlichen Erziehung verband.

Jülicher Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Jülich

Kapellenplatz
benannt nach der dortigen "Gnadenkapelle", welche durch Herzog Philipp Wilhelm von Jülich im Jahre 1659 erbaut wurde und seitdem Aldenhoven zum Marienwallfahrtsort gemacht hat. 

Kapuzinerstraße
benannt nach dem ehemaligen Standort eines Kapuzinerklosters. Die Kapuziner sind ein franziskanischer Reformorden.

Karl-Arnold-Ring
Karl Arnold (* 21. März 1901 in Herrlishöfen; gestorben am 29. Juni 1958 in Düsseldorf) war ein deutscher Politiker (Zentrum, CDU). Er war Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen von 1947 bis 1956.

Käthe-Kollwitz-Ring
Käthe Kollwitz (* 8. Juli 1867 in Königsberg in Preußen, heute Kaliningrad; gestorben am 22. April 1945 in Moritzburg bei Dresden) zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlerinnen und Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sie schuf trotz schwieriger Lebensumstände mit ihren ernsten Lithografien, Radierungen, Kupferstichen und Holzschnitten einen zeitlosen Kunststil und war zeitweilig auch als Bildhauerin tätig.

Knappenstraße
Knappe ist eine veraltete Bezeichnung für jemanden, der die Lehre als Bergmann erfolgreich abgeschlossen hat. Der Knappe entspricht dem Gesellen in Berufen des Handwerks. Die Bergknappen bildeten den bergmännischen Stand.

Königsbergerstraße
Königsberg war von 1457 bis 1945 Hauptstadt des östlichen Preußen (Deutschordensland, ab 1525 Herzogtum Preußen, ab 1773 Provinz Ostpreußen). Danach wurde die im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstörte Stadt von der Sowjetunion annektiert, 1946 in Kaliningrad umbenannt und die letzten deutschen Bewohner bis 1948 vertrieben.

Konrad-Adenauer-Straße
Konrad Hermann Josef Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; gestorben am 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef, eigentlich Conrad Hermann Josef Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen.

Köttenicher Mühle
siehe auch: Am Köttenicher Weiher

Marienstraße
benannt nach der Hl. Maria (Mutter Jesu). Die Frau jüdischen Glaubens lebte nach dem Neuen Testament mit ihrem Mann Josef und weiteren Angehörigen wahrscheinlich in der Kleinstadt Nazaret in Galiläa. Als "Mutter Gottes" spielt sie eine herausragende Rolle im Katholizismus.

Markfestestraße
Hinweis auf die sogenannten Marktfeste im Mittelalter, die hier und auf dem Marktplatz abgehalten wurden. Neben dem Verkauf von Waren waren auch verschiedene Künstler/Artisten vertreten.

Martin-Luther-Straße
Martin Luther, eigentlich Martin Luder (* 10. November 1483 in Eisleben; gestorben am 18. Februar 1546 Eisleben) ist der geistige Vater der protestantischen Reformation. Als Augustiner-Mönch wurde er Theologe und Professor. Er wollte zunächst Fehlentwicklungen in seiner katholischen Kirche durch Reformen beseitigen. Seine Lutherbibel zählt bis heute zu den wichtigsten Bibelübersetzungen.

Martinusstraße
benannt nach dem Pfarrpatron der katholischen Kirche in Aldenhoven = Hl. Martin

Matthäusstraße
Straßenname des ehemaligen Ortes Pattern. Matthäus (hebr. Matitjahu = "Geschenk Gottes") ist der Name einer der Jünger Jesu.

Mittelweg
wird noch recherchiert

Neu Pattener Hof
benannt in Anlehnung an die alte Ortschaft Pattern. Die Hofeigentümer waren eine Familie aus Pattern.

Niedermerzer Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Niedermerz

Ostring
wird noch recherchiert

Patterner Ring
ringförmige Straße im Wohngebiet Neu-Pattern, benannt in Anlehnung an die alte Ortschaft Pattern

Pestalozziring
Johann Heinrich Pestalozzi (* 12. Januar 1746 in Zürich; gestorben am 17. Februar 1827 in Brugg) galt über Jahrzehnte als Begründer der Pädagogik und als Propagandist einer allgemeinen Bildung für alle Menschen. Der historische Pestalozzi erscheint als ein eher rückwärtsgewandter Denker, der an der Wende zur Moderne seine eigene Rezeption erst durch eine gelungene Selbstdarstellung begründete.

Probsteistraße
wird noch recherchiert

Pützdorfer Straße
benannt in Anlehnung an den ehemaligen Ortsteil Pützdorf

Rössener Ring
In den Jahren 1963 - 1968 wurden im heutigen Wohngebiet "Neu Schwanenkamp" Funde aus der Rössener Zeit ausgegraben. Die Rössener Kultur ist eine mitteleuropäische Kultur der mittleren Jungsteinzeit (4500 - 4300 v. Chr.). Sie ist nach dem Gräberfeld von Rössen, Landkreis Merseburg-Querfurt, Sachsen-Anhalt benannt.

Saarstraße
Hinweis auf die vielen Bergleute aus dem Saargebiet, die in den 50er Jahren nach Aldenhoven in die Bergwerke kamen.

Schwanenstraße
wird noch recherchiert

Sudetenstraße
Die Sudeten (tschechisch und polnisch Sudety) sind ein Gebirgszug, der die nordöstliche Umrandung des Böhmischen Beckens zwischen dem Zittauer Becken und der Mährischen Pforte bildet. Er ist 310 km lang, 30 - 45 km breit. Die höchste Erhebung der Sudeten ist die Schneekoppe im Riesengebirge mit 1602 Metern ü. NN.

Theodor-Hürth-Straße
Theodor Hürth war Generalpräses der Kolpingfamilie in Köln. Pfarrer Theodor Hürth wird am 21. Oktober 1924 als Nachfolger von Generalpräses Schweizer  gewählt. Am  27. September 1944 stirbt Generalpräses Theodor Hürth als Opfer eines Fliegerangriffs im Kolpinghaus an der Breite Straße in Köln.

Uhlandstraße
Johann Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; gestorben am 13. November 1862 in Tübingen) war deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.

Urweg
wird noch recherchiert

Von-Pforzheim-Straße
benannt nach einem General, der u.a. in Aldenhoven gegen Napoleon kämpfte (Schlacht bei Aldenhoven: 1793/94)

Westring
wird noch recherchiert

Wiesenstraße
wird noch recherchiert

Zehnthofstraße
Zehnthof, der Hof, auf dem der »Zehnte« (Abgabe) gesammelt wurde und der selbst frei vom Zehnten war.

....

Ortschaft Dürboslar

Am Biemerhof
benannt nach dem hier gelegenen Biemerhof

Burgstraße
benannt nach der Wasserburg Dürboslar, von der es eine zuverlässige Urkunde aus dem Jahr 1478 gibt

Geilenkirchener Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Geilenkirchen

Germaniaplatz
wird noch recherchiert

Gut Ungershausen
Das Gut Ungershausen ist benannt nach den Ungarn, die hier auf der Wallfahrt nach Aachen ihre letzte Station machten.

Heerstraße
möglicherweise ein Hinweis auf eine Straße, welche für das Heer von besonderer Bedeutung war, außerdem Verbindungsstraße zwischen den Ortschaften Dürboslar und Siersdorf

Maarstraße
Ein Maar ist eine kraterförmige Vertiefung, die durch vulkanische Gasexplosionen, sog. phreatomagmatische Explosionen entstand. Der Trierer Geologe und Gymnasiallehrer Johannes Steininger (1794–1878) griff diesen Mundartnamen aus dem Dauner Raum als erster auf und wandte ihn entsprechend an (ein mit Wasser gefüllter Vulkantrichter). Später ging dieser Begriff in die internationale Fachsprache ein.

St.-Ursula-Straße
Die Heilige Ursula von Köln, Pfarrpatronin der Dürboslarer Kirche, soll im 4. Jahrhundert nach Christus gelebt haben. Da ihr Leben jedoch nicht in zeitgenössischen Quellen bezeugt ist, sondern nur in wesentlich später entstandenen Legenden, gilt sie heute allgemein als reine Legendenfigur ohne historische Existenz.

Ortschaft Engelsdorf

Am Weidberg
wird noch recherchiert

Auf dem Kamp
Der Ausdruck Kamp bezeichnet ein abgemessenes Stück Land. Im 10. Jahrhundert wurden mit Kamp Ländereien bezeichnet, die oft durch Hecken oder Erdwälle abgegrenzt waren und im mehrjährigen Wechsel als Weide oder Acker genutzt wurden.

Koslarer Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Koslar

Lerchenweg
Vogelname

Ortschaft Freialdenhoven

Althoffstraße
benannt zu Ehren des "Zirkus Althoff", welchen Michael Aldenhoven, als Findelkind hier gegründet hat. Bis zum 2. Weltkrieg hatte die weltberühmte Zirkusfamilie Althoff hier ihr Winterdomizil. 

Am Münsterhof
Mit der Bezeichnung "Münster" wurde zunächst eine Kirche, die ursprünglich nicht als Pfarrkirche, sondern als Teil eines Klosters oder Kapitels (Stiftskirche) gebaut wurde, bezeichnet. Möglicherweise war der Münsterhof eine kirchliche Einrichtung.

Am Sportplatz
Hinweis auf den nahe gelegenen Sportplatz

Dorfstraße
früher wurde die erste bzw. einzige Straße bei der Errichtung einer Siedlung oft Dorfstraße genannt, vermutlich ist das auch hier der Fall gewesen

Ederener Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Ederen

Friedhofstraße
Hinweis auf den nahe gelegenen Friedhof

Hüsgenstraße
Johann Hüsgen (* 22. September 1769 in Giesenkirchen; gestorben am 23. April 1841 in Köln) war Priester und Generalvikar. Der zum Dr. theol. et phil. promovierte Hüsgen war zunächst Schulvikar in Giesenkirchen und ab 1798 Pfarrer in Oberdollendorf. Später als Pfarrer nach Himmelgeist und dann Richterich versetzt, war er seit 1816 Schulrat in Aachen.

ImHühnerkamp
wird noch recherchiert

Im Weidenpesch
wird noch recherchiert

Mauritiusstraße
Der hl. Mauritius (gest. um 300) soll Anführer der Thebaischen Legion gewesen sein. Er ist Pfarrpatron der katholischen Kirche in Freialdenhoven.

Pastoratsstraße
Pastorat ist eine Bezeichnung für die Amtsräume und/oder die Wohnung eines Pfarrers oder Pastors. Synonyme für den Begriff sind Pfarramt oder Pfarrhaus.

Römerstraße
Hinweis auf die "Via Belgica", eine römische Heerstraße, die Köln mit der Atlantikküste verband. Sie begann in Köln und führte über Jülich, Heerlen und Maastricht nach Amiens (ca. 115 km nördlich von Paris gelegene Hauptstadt des französischen Departements Somme). In Baesweiler wurde ein Teilstück der "Via Belgica" ausgegraben, da sich jedoch hinter Jülich der Verlauf nicht mehr in den heutigen Straßen fortgesetzt hat, könnte es trotzdem sein, dass die Freialdenhovener Römerstraße auch ein Teil der "Via Belgica" ist.

Sandgracht
hier sollen früher Feldbrandziegeleien gelegen haben, womit später sämtliche Häuser in den umliegenden Ortschaften gebaut worden sein sollen

Schanzstraße
wird noch recherchiert

Schugweg
wird noch recherchiert

Schulstraße
benannt nach dem ehemaligen Standort der alten Schule (heutiger Kindergarten)

Vikariestraße
Vikarie bezeichnet im Mittelalter eine Stiftung an eine Kirche oder an ein Kloster. Reiche Leute stifteten den Kirchen z. B. einen Altar oder Glocken.

Ortschaft Niedermerz

Am Feldrain
Ein Rain ist im Deutschen eine (Acker-)grenze, bzw. -rand, oft verdeutlichend Feldrain genannt.

Am Merzbach
Der Merzbach ist einer der kürzesten Zuläufe der Rur im westlichen Rheinland. Er hat eine Länge von 28 km und ein Einzugsgebiet von 105,8 km². Er entspringt im Propsteier Wald (Eschweiler) und fließt in Linnich in die Rur.

Am Wiesenhang
1983: alter Flurname wurde übernommen

An den Pferdsbenden
1992: alter Flurname wurde übernommen

Driesch
benannt nach einer landschaftlich verschiedenen Bezeichnung für eine Gattung Ackerland; wenig ertragreicher Acker, der vor dem neuen Umbruch längerer Brache bedarf und währenddessen als Viehtrift benutzt wird; dann überhaupt wenig ertragreiche, unbebaute, als Trift benutzte Fläche; endlich Brachland, Weideland

Dürboslarer Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Dürboslar

Feldkamp
1983: alter Flurname wurde übernommen

Hausener Weg
Hinweis auf die alte Ortschaft Hausen, welche Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaggert wurde

Hofbongardstraße
wird noch recherchiert

In der Gracht
Gracht ist ein anderer Begriff für Kanal oder Graben bzw. Wassergraben

Johannesstraße
Johannes der Täufer gilt als Wegbereiter des Erlösers (Jesus) und war den Worten Jesu zufolge der größte Mensch der je von einer Frau geboren wurde (Mt 11,11). Er gilt nach christlichem Verständnis als der letzte Prophet des alten biblischen Bundes. Er ist Pfarrpatron der katholischen Kirche Niedermerz.

Langweilerstraße
Hinweis auf die alte Ortschaft Langweiler, welche Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaggert wurde

Laurens(z)berger Straße
Laurenzberg wurde im Rahmen des Tagebau "Zukunft" 1974 abgebaggert. War bis zum  1. Januar 1972 selbständige Gemeinde bei Eschweiler.

Marcel-Breuer-Straße
Marcel Breuer (1902-1981) und Ludwig Mies van der Rohe entwickelten standardisierte Typenmöbel für Kleinwohnungen, die den rationellen Wohnungsbau des "Neuen Wohnens" ergänzten. Marcel Breuer und Mart Stam (1899-1989) entdeckten das Stahlrohr als Material und machten es für die Möbelfertigung nutzbar.

Mies-v.-d.-Rohe-Straße
Ludwig Mies van der Rohe (* 27. März 1886 in Aachen; gestorben am 17. August 1969 in Chicago; eigentlich Maria Ludwig Michael Mies) war ein deutscher Architekt.

Postgasse
1983: alter Flurname "An der Postgasse" wird zu "Postgasse"

Teutonenstraße
Die Teutonen (lat. teutoni oder teutones) waren ein kampfbereites germanisches und geschichtlich öfter erwähntes germanisches Volk der Antike.

Von-Paland-Straße
Das Geschlecht derer von Palant (auch von Pallant, von Pallandt, von Palland und von Paland) ist ein vom Niederrhein stammendes Adelsgeschlecht, dessen Namen von seinem ehemaligen Besitz Haus Palant in Eschweiler-Weisweiler herrührt. Die Familie gehörte aufgrund ihrer zahlreichen Besitzungen und des damit verbundenen Reichtums sowie ihrer ausgedehnten Familienbeziehungen zu den einflussreichsten Geschlechtern des Herzogtums Jülich.

Weiler Hausen 
siehe auch: Hausener Weg

Weiler Langweiler
siehe auch: Langweilerstraße

Ortschaft Schleiden

Am Krichelberg
wird noch recherchiert

Am Nonnenhof
Hinweis auf den nahe gelegenen Schleidener Nonnenhof, welcher 1029 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde

Bachuferweg
2005 wurde der Straßenname festgesetzt

Birkenweg
Baumname

Buchenweg
Baumname

Dreilindenstraße
Hinweis auf eventuell drei dort gepflanzte Linden, also drei Bäume

Große Heide

wird noch recherchiert

Im Doppeland
wird noch recherchiert

Landstraße
wird noch recherchiert

Maria-P.-Emunds-Straße
Maria-Paula Emunds (als Josephina Emunds * 8. Januar 1865 in Schleiden; † 21. Mai 1948) war Mitgründerin einer Ordensgemeinschaft und deren 1. kanonische Generaloberin von 1907-1931. Ehemalige Wiesengrundstücke ihrer Familie sind im Baugebiet "Im Doppeland" gelegen.

Mörserstraße
Mörser waren Geschütze, welche im 14. Jahrhundert entwickelt und ausschließlich für Steilfeuer eingesetzt wurden. Zu den wohl bekanntesten dieser Geschütze im 1. Weltkrieg zählte die "Dicke Bertha"

Nikolausstraße
ehemals "Kirchstraße", benannt nach dem hl. Nikolaus, ebenso wie die 1862 errichtete Pfarrkirche in Schleiden, die dem hl. Nikolaus geweiht war.

Obermerzer Straße
Obermerz war eine Wüstung in Aldenhoven im Kreis Düren. Der Ort wurde 1972 im Zuge des Braunkohletagebaus „Zukunft“ abgebaggert. Obermerz lag am Merzbach vor seiner Umleitung zwischen dem Aldenhovener Ortsteil Schleiden und dem Eschweiler Stadtteil Laurenzberg.

Schützenstraße
Die Schützen sind eine historische Truppengattung der Infanterie, die mit Schusswaffen ausgerüstet waren. Seit dem späten 19. Jahrhundert wurden sie als Jäger bezeichnet. Der heutige Dienstgrad Schütze geht auf sie zurück.

Siersdorfer Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Siersdorf

Ortschaft Siersdorf

Albert-Schweitzer-Straße
Albert Schweitzer (* 14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colmar, Deutsches Reich; gestorben am 4. September 1965 in Lambaréné, Gabun) war elsässischer Evangelischer Theologe, Orgelkünstler, Musikforscher (Musiker), Philosoph und Arzt. In der Evangelischen Kirche ist sein Gedenktag am 4. September.

Altenbiesenstraße
Hinweis auf die Schlossanlage "Alden Biesen" im Ortsteil Rijkhoven von Bilzen (Provinz Limburg). Dabei handelt es sich um eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens.

Am Steinacker
wird noch recherchiert

Am Wittstock
wird noch recherchiert

Auf dem Schimmel
wird noch recherchiert

Bettendorfer Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Bettendorf

Elsa-Brändström-Straße
Elsa Brändström (* 26. März 1888 in Sankt Petersburg, gestorben am 4. März 1948 in Boston, USA) war eine schwedische Philanthropin, bekannt als "Engel von Sibirien" in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges.

Englerthstraße 
Christine Englerth, geb. Wültgens (* 14. August 1767 in Rath bei Düsseldorf; gestorben am 4. Mai 1838 in Eschweiler) war eine Besitzerin von Steinkohle-Bergwerken im Aachener Steinkohlenrevier, aus denen später der Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV) hervorging.

Friedensstraße
wird noch recherchiert

Frohnhofstraße
benannt nach dem Siersdorfer Fronhof

Gerhard-Heusch-Platz
Gerhard Heusch war um 1700 Kaufmann, Färbereibesitzer und Ratsherr in Aachen. Außerdem war er unmittelbarer Vorfahre des langjährigen Oberbürgermeisters der Stadt Aachen, Hermann Heusch.

Graeserstraße
Johann Heinrich Graeser (*30. September 1774 in Saarbrücken; gestorben am 15. Februar 1857 in Eschweiler) war ein deutscher Ingenieur und Bergmeister des Eschweiler Kohlbergs. Friedrich Graeser, sein Sohn, war der Privatsekretär Christine Englerths.

Grünstraße
wird noch recherchiert

Heidgasse
wird noch recherchiert

Heinrich-Franken-Straße
Heinrich Franken, geboren 1579 oder 1580 in Siersdorf, entstammte dem Adelsgeschlecht Franken-Siersdorf und war Rektor der Universität Köln.

Hoengener Weg
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Hoengen

Honigmannstraße
Hinweis auf den Bergwerksbesitzer Friedrich Honigmann (Gründer der Zeche Sophia-Jacoba) 

Im Lohfeld
wird noch recherchiert

Im Schleidener Tal
wird noch recherchiert

Im Uhrfeld
2003: festgesetzt; die Bezeichnung "Uhr-Feld" trug das an die Friedensstraße angrenzende Gebiet laut Gemeindekarte aus dem Jahre 1821

Industriepark E. Mayrisch
Emil (auch Émile) Mayrisch (* 10. Oktober 1862 in Eich (Luxemburg); gestorben am 5. März 1928 in Chalons-sur-Marne (Frankreich)), luxemburgischer Stahlindustrieller, war Präsident des Direktoriums der Arbed (luxemburgischer Stahlkonzern). Nach dem ersten Weltkrieg musste deutsches Kapital sich aus Luxemburg zurückziehen, wovon auch die vornehmlich von belgisch-luxemburgischen Kapital bestimmte Arbed profitierte. Unter Mayrischs Führung expandierte sie auch nach Deutschland und kaufte unter anderem den Eschweiler Bergwerksverein EBV auf. Daher wurde er später auch Namensgeber der Grube Emil Mayrisch des EBV in Siersdorf.

Kampstraße
wird noch recherchiert

Kirchstraße
Hinweis auf die nahe gelegene Kirche

Lanzenweg
wird noch recherchiert

Lindenstraße
Baumname

Marktstraße
Hinweis auf den ehemaligen Marktplatz

Mühlenstraße
Auf freiem Feld südöstlich von Baesweiler (Richtung Siersdorf) befindet sich der gemauerte Stumpf der Windmühle, welche 1570 von Johann von Reuschenberg errichtet wurde. Die Wahl des Standorts wurde durch die günstigen Westwinde bestimmt. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde die Windmühle am 3. Februar 1579 in einem Pachtvertrag zwischen Heinrich von Reuschenberg und Theodor Nobis, dem Pächter des „Kleinen Hofes“ in Siersdorf.

Oidtweiler Weg
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Oidtweiler

Pfarrer-Steffens-Ring
Pfarrer Steffens war in der Pfarre St. Johannes in Siersdorf als Seelsorger von 1949 bis 1974 tätig. Er hat sich in der Gde. Siersdorf einen Namen gemacht und wurde bei der Bevölkerung sehr geschätzt.

Pützgracht
wird noch recherchiert

Röttgens Weg
1986: festgesetzt

Schleidener Straße
benannt nach der Richtung und dem Ziel des Weges nach Schleiden

St.-Georg-Straße
Der Heilige Georg (* im 3. Jahrhundert evtl. in Kappadokien/Türkei, gestorben am 23. April um 303 evtl. in Lydda/Israel) war ein Märtyrer, der zu Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian (284-305) gestorben sein soll. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zum beliebtesten Heiligen des Christentums. In den Ostkirchen wird er als Großmärtyrer und Erzmärtyrer verehrt.

Stanislaus-Klemme-Straße
Stanislaus Klemme war ein polnischer Zwangsarbeiter und lebte während des 2. Weltkrieges in Siersdorf. Er suchte während des Luftangriffs auf Aldenhoven im Herbst 1944 Schutz im Aldenhovener Luftschutzbunker. Er ist auch nach dem Krieg in Aldenhoven geblieben.

Südstraße
nach der Himmelsrichtung Süden benannt

Verbindungsstraße
wird noch recherchiert

Volkwinstraße
wird noch recherchiert

Von-Goer-Straße
Johann von Goer war im 15. Jahrhundert Landkomtur von Aldenbiesen. Ab 1566 war Heinrich von Reuschenberg sein Stellvertreter.

Von-Reuschenberg-Straße
Heinrich von Reuschenberg (Erbauer der Kommende in Siersdorf)

Von-Rump-Straße
In der Pfarrkirche Siersdorf befinden sich Grabinschriften sog. Epitaphienüber den Komtur Franz Karl von Rump (gestorben 1770). Der Komtur (auch Ordensritter) war bei den geistlichen Ritterorden der Inhaber einer Komturei. Er war als Statthalter des Hochmeisters also derjenige Ritter, dem die Güter des Ordens für Rechnung desselben zur Verwaltung anvertraut waren. Der Komtur übte auch alle Befugnisse der Obrigkeit wie Landverleihung, Steuerwesen und Gerichtsbarkeit aus.

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